Ich bin allein in diesen Tagen und sehne mich nach Ihrem Erdbeermund.

Ich denke an ihr Lächeln im Mondschein.
Es hängt zwischen Marmeladenflecken und Spielzeugautos, wenn es Tag ist.
Ich denke an die Nacht, als der Mond in ihr nasses, schwarzes Haar fiel.
Dann und wann taumeln wir auf gläsernen Milchstraßen durch das Überall der Winternächte. Halten uns an den Händen und haben Angst uns zu verlieren. Wir schauen auf unsere rot geschminkten Lippen, schenken uns zähe Mitternachtsküsse, blinzeln durch elektrisches Neonlicht verstört in Richtung Morgen. Wir lachen Alkohol in unsere Bäuche und tanzen zu fremden Tönen wilde Tänze.
Ich tanze ihren Tanz auf diesem Weg. Einen Tanz der nicht meiner ist. Und ich stolpere. Ich stolpere doch ich falle nicht.
Ich denke an den Mond, wie er sich in ihrem Haar verfing und einfach dort blieb.
Ich bin allein in diesen Tagen denn der Wind bläst Seine Segel Richtung Morgen.
Ich bin allein, denn der Wind hat mein Lied verlernt.