Schlagwort Lyrik

Wohlan denn Herz nimm Abschied und gesunde

Tränennetz über grauen winterhimmeln nicht anpassbare suchworte im cyberspace verfliegend auf dem weg zurück zur erde hängen fest in endlosen warte- schleifen abrufbare zeichen fluten rauschend zwecklosem unter- fangen entgegen im u ni verse ruht dein Gestirn sich aus und… Weiterlesen →

uhrenzeichen – laufen in alle richtungen. streublumen   auf dem Sonnenweg.

Flammende Herzen

Was wirst du nun tun, wenn wir uns wieder gegenüberstehen. Die Tage vergehen, und auf einmal schreibst du mir…und wieder rudern meine Hände. Ich fürchte dein Kommen. Ich fürchte deine Kraft. Ich fürchte deine Wahrheit. Ich fürchte deine Ablehnung. Ich… Weiterlesen →

kunstbeleuchtet Notausgang

Immer, wenn ich durch den Wald fahre schaue ich nach dem Reh. Doch nie kommt es aus dem Wald heraus. Nie bleibt es erschrocken vor der Straße stehen. Nie schaut es mit seinen großen grünen Augen in die Nacht. Nie… Weiterlesen →

Traumes Schwester

rosenworte – schweigen bruder trink aus und flieg mit mir lichtwärts.

Wolfes Tuch

Herbstregen weint in meine kalten Wände. Der Wald ist gewaltig und hart schlagen Äste vor die Fenster. Der Wind peitscht die toten Blätter durch die Nacht. Wenn sich das Tuch der Nacht auf raue Erden legt, erwacht die Wölfin aus… Weiterlesen →

Die Worte

Herbstrot I „…doch ein Blatt, das uns traf, treibt auf den Wellen bis zur Mündung uns nach.“ (Ingeborg Bachmann)    rosen getrocknet – konservierte gefühle gewässert – treibe dem leben nach herbstrostiger glücks drei klang küßt dein kupferhaar – trinkt weiblichkeiten:… Weiterlesen →

ff.

Es war kalt. Die Nachtspeicher waren laut aber sie wärmten nicht. Ich genoss die Einsamkeit und wühlte mich mitunter ins Netz. Ich kaufte mir Harry Potter und ich las Reich-Ranicki. Sein Leben. Manchmal. Immer noch suchte ich weibliche Gegenwartslyrik. Ich… Weiterlesen →

Stillstand

plötzliche findung hinter alten türen. ein wider-poetischer nicht-anfang: Konsum Lyrik Es sagte einmal einer Lyrik ist tot Prosa hat sie längst gefressen kein Mensch liest Lyrik es sei denn auf Spül Tabs Kartons. (wir kennen das, Mensch liest fürwahr auch… Weiterlesen →

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