Schlagwort Macht und Ohnmacht

Frost oder der Weg nach innen

Im Herbst fallen Blätter von den Bäumen. Das bedeutet, etwas stirbt. Es sieht wunderschön aus, wenn alles stirbt und es beginnt sehr langsam aber beständig immer kälter zu werden. Bis der erste Frost kommt. Es wurde immer kälter und Blätter… Weiterlesen →

Schützenfest am Sonntag

Da liegst du plötzlich neben mir. Ich friere. Du schläfst, denn du hast zwei Decken und musst nicht frieren. Ich schlafe nicht, denn du hast meine Decke und ich friere und höre dem Schneefall zu. Ich sehe deine Haut an…. Weiterlesen →

Flammende Herzen

Was wirst du nun tun, wenn wir uns wieder gegenüberstehen. Die Tage vergehen, und auf einmal schreibst du mir…und wieder rudern meine Hände. Ich fürchte dein Kommen. Ich fürchte deine Kraft. Ich fürchte deine Wahrheit. Ich fürchte deine Ablehnung. Ich… Weiterlesen →

die mutter liebe

Du sitzt in meiner Küche. Dein Lachen ist gestorben, ich erinnere mich nicht mehr an das Datum. Oder ist mein Lachen tot?    Heute ist Mittwoch, und ihr holt euer Enkelkind vom Kindergarten ab. Es ist gut, ein Enkelkind zu… Weiterlesen →

Herbstrot II

Und mit der Herbstsonne eines Samstagmorgens fliegt dein Brief in meine Hände. Damit hatte ich nicht gerechnet. Du winkst mir wieder einmal flüchtig zu. Und ich sitze vor weißem Papier, doch meine Hände rudern und ich schreibe nur Blasen in… Weiterlesen →

Kunstbeleuchtet – Notausgang

Die Bühne ist weiß, Neonlicht zeichnet graue Konturen in die Gesichter und die Frauen tragen bunte Haare und die Männer ausgefallene Unterwäsche. Wir beruhigen uns mit Stofftieren. Wir schalten um. Wir kaufen. Wir verkaufen. Wir mastubieren. Wir trinken viel und… Weiterlesen →

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