In den Städten begannen Lichter an den Fenstern zu leuchten. Auch wir stellten Lichter in die Fenster.
Die geschäftige Zeit begann, Ablenkung vom Stillstand. Tannenbäume wurden gefällt, Schnee fiel, Kinder lachten Weihnachtsmänner an. Der Kamin verbrannte altes Holz und in vielen Räumen roch es nach Bratäpfeln und Keksen.
Der große Tag der kleinen Kinder kam und ging auch genauso vorbei.

Neue Karten wurden gemischt und das nächste Jahr lachte verschlafen durch die Schneelandschaft.
Die Geburt  des neuen Jahres lag hinter mir, das Blut war aufgewischt, das Haus gelüftet, das Essen verdaut, die Tränen getrocknet, das Herz beruhigt und offen für die neuen Dinge, die das Jahr bringen würde.
Eine weise Frau gab mir einen blauen Faden, der mir einen neuen Weg weisen sollte,  einen Zweig der Stechpalme, die mir Kraft und Leben geben sollte und auf mein Bitten um einen neuen Job noch eine Lire-Münze. Was die bedeutete wusste ich nicht. Außerdem gab sie mir eine Karte. Ich mag diese Rituale nicht. Sie gab mir den Ritter der Schwerter und sagte Trennung.
Ich weinte.

Ich schaute nach vorne um zu sehen wie es weiterging. Erst stockte es. Dann schellte das Telefon um achtzehn Uhr fünf an einem Freitag im Januar. Das Lächeln setzte sich zu mir auf die Kissen, erst das Lächeln, dann das Lachen und später dann die Aufregung. Ich hatte einen Job. Ich würde Bücher verkaufen.